2013 Mallorca
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- Veröffentlicht: Sonntag, 21. Dezember 2014 17:12
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Am 9.11.2013 ging es mit der http://www.ff-fotoschule.de/ nach Mallorca zur Advanced Fotoreise los. Ich war sehr gespannt, da das Programm sehr viel versprechend sich las.
Tag 2: Erfahrungsbericht der „enhanced Fotoreise“ mit der http://www.ff-fotoschule.de/ auf Mallorca 10.11.2013 (Sant Elm, Can Picafort und Alcudia
Morgens um 8:00 Uhr hieß es Frühstücken und um 09:00 Uhr ging es dann los. Bewaffnet mit dem Fotoequipment fuhren wir zusammen nach Sant Elm zu einer alten Finca. Dort konnten wir uns unsere Location für den 11.11.2013 für die Peoplefotografie schon mal anschauen. Jeder der Teilnehmer hatte eine andere Aufgabe, Schmuckfotografie, SedCard-Fotografie, Sonnenbrillen-Fotografie….. Jetzt hieß es Ideen sammeln für den Set-Aufbau für die Bildideen mit dem Modell am nächsten Tag. Danach ging es weiter zur Kartbahn nach Can Picafort. Dort könnten wir Rennsport Fotografie live erleben und üben, Ziel war es, möglichst den/die Rennfahrer scharf zu bekommen und durch Mitziehen einen unscharfen Hintergrund zu erzeugen. Spannend. Wenn das Fotografieren einem zu langweilig wurde, hatte man auch die Möglichkeit, selber mal sich wie Michael Schumacher zu fühlen. Nach Schweißtreibenden Runden auf der Kartbahn, bzw. Fotos ging es weiter nach Alcudia für eine kleine Stärkung. Doch der Tag sollte noch nicht zu Ende sein. Hier war nun die Aufgabe in der Street-Fotografie bzw. Architekturfotografie sich zu beweisen.
Hier sind einige Bilder vom 2ten Tag zu finden !
Tag3: Reisebericht der „enhanced Fotoreise“ mit der http://www.ff-fotoschule.de/ auf Mallorca 11.11.2013 (Sant Elm, Port d’Antratx)
Danach gab es Kritik und Lob von Frank zu den einzelnen Bildern und jeder hatte nochmals die Möglichkeit in den 30 Minuten am Nachmittag diese zu wiederholen bzw. neu zu gestalten.
Nach dem anstrengenden Modellshooting ging es weiter nach Port d’Antratx. Bevor wir allerdings zum Italiener zum Essen gingen, genossen wir noch den schönen Sonnenuntergang.
An diesem Tag stand nochmals Palma mit dem Thema Modellfotografie als erstes auf dem Programmpunkt. Also los. Jeder hatte noch...mals die Möglichkeit seine fehlende Bilder für seine „Auftragsarbeit“ zu vervollständigen. Jetzt hieß es evtl. fremde Passanten zu den neuen Bildideen zu gewinnen oder einfach auf Grund der Erfahrungen vom Vortag noch weiter an den Bildern an einer anderen Location zu arbeiten.
Am Abend, nachdem es dunkel auf Mallorca geworden war, ging es los zur Streetfotografie in Palma. Hierbei war es spannend, aus sicherer Entfernung oder direkt auf die Passanten zu gehen und Fotos zu „schießen“. Mit sicherer Entfernung war es jedoch trotzdem Schwierig, denn wenn 8 Fotografen, mit lauter riesen großen Kameras und Objektiven durch die Innenstadt von Palma laufen, fallen diese einfach wie ein bunter Hund auf. Man wird einfach nicht übersehen.
Nach dieser Aufgabe ging es wieder um Geschwindigkeit mit einer neuen Technik, denn die Bäume standen still und wir wollten ähnlich wie am 2ten Tag Bewegungsunschärfe auf unsere Bilder zaubern. Hier zeigte uns Frank verschiedene Möglichkeiten vom Zoomen während der Auslösung bis hin zum Schwenk während der Aufnahme. Nach ein bisschen Übung ging es immer besser.
Zum Abschluss des Tages fuhren wir weiter nach Cala Figuera. Dort im Hafen angekommen, hatten wir die Information, das ab 16:00 Uhr die Fischer Ihren Fang vom Tag in den Hafen bringen. Also warteten wir gespannt, was uns diesmal vor die Linse kommen würde.
Nach dieser letzten Fotoaktion für diesen Tag gab es ein kleines Glückspiel. Fotorally in Palma, wer bekommt welche Aufgabe.
An diesem Tag hatten wir erst mal Zeit uns Gedanken zu unserer Aufgabe zu machen. In meinem Fall war es Mode...fo-tografie auf Palma. Die Schwierigkeit war es, ich durfte nur mein 50 mm Objektiv nutzen und nix mit 400 mm aus si-cherer Entfernung irgendwelche Bilder machen. Nach vielen Anläufen mit nicht deutschen bzw. österreichischen Pas-santen ins Gespräch zu kommen, war ich von den Mallorkinern ganz schön enttäuscht. Alle die ich ansprach konnten keine Englisch bzw Deutsch und ich Held konnte kein Spanisch. Also was tun. Wie bekomme ich gute Bilder von Mallorki-nern die auch noch tolle Klamotten tragent. Die Rettung kam mir schnell in den Sinn. Auch in Palma hat es mehr als genug Modegeschäfte und die Angestellten können doch bestimmt Deutsch oder Englisch und richtig, schon wurde es richtig spaßig.
Nach dieser neuen Erfahrung fremde Menschen von meinem Fotoauftrag zu informieren und auch noch zu überzeugen Bilder machen zu dürfen ging es zurück ins Hotel. Schließlich sollte der Abend mit LAPP (Light Art Performance Photography) nochmals ein für mich großes Highlight der Fotoreise sein.
Nach der Einweisung am Vormittag waren alle gut gerüstet und das Wetter war auch gut. Durch die unterschiedlichen Lichtverhältnisse (mal war der Mond vor und mal hinter den Wolken) gab es zur Belohnung richtig tolle Bilder.
Da der Vortag doch recht lang gewesen ist, starteten wir an diesem Tag erst um 09:00 Uhr m...it dem Frühstück bzw. 10:00 Uhr mit dem Tagesprogramm. Das Wetter war an diesem Tag nicht wirklich gut. Also begannen wir mit Bildbesprechungen unserer Bilder, Lob und Kritik war gefragt.
Nachmittags war dann die Frage, was nun tun, fahren wir nach Cap de Formentor, oder nicht. Wir fragten unterschiedlichste Wetterinformation ab und die Entscheidung wurde immer schwieriger. Es war Schwieirg, die Wetteraussagen halfen uns einfach nicht. Lange Rede kurze Entscheidung, also los. Da es mittlerweile schon ab 17:30 Uhr dunkel wird, hatten wir die Chance früh zu unseren Bildergebnissen zu kommenr. Angekommen hieß es wieder, Stativ aufbauen, Kamera ausrichten, Scharf stellen, Einstellungen prüfen, die Langzeitbelichtung über Fernauslöser aktivieren und los. Das erste Ergebnis war schon überzeugend. Also Frank, dann nichts wie los, dreh noch ein paar runden für uns.
Und plötzlich geschah das, was uns die Wettervorhersagen schon den ganzen Tag erzählt hatten. Die Schleusen am Himmel wurden geöffnet. Rette sich wer kann, ab in den Bus und nur kein Equipment vergessen.
Auf der Fahrt wieder „runter“ vom Cap de Formentor hielten wir nochmals in einem Tunnel. Der Bus wurde quer auf die Straße gestellt, alle an die Kamera und nochmals eine schöne Langzeitbelichtung im Tunnel. Klasse. Das ist doch ein toller Abschluss von so einer Fotoreise. Jetzt kann und braucht es nicht mehr besser werden. (dachten wir….)
So wie immer am letzten Tag heißt es wieder Koffer packen, Schlüssel abgeben, Flug bestätigen usw. Der Abschieds...-schmerz bzw. die Trauer das eine Woche Fotoreise so schnell vorbei sein kann war groß. Also was machen wir noch heute ? Die Flüge gehen ab ca. 19:00 Uhr von Palma wieder zurück nach Deutschland. Frank hatte die Idee nochmals nach Playa Sant Elm zu fahren, damit wir dort noch ein wenig Landschaftsfotografie machen können. Uns zeigte eine schöne Küste und viel Meer. Dabei hatten wir die Möglichkeit auch nochmals über das ein oder andere schön zu fach-simpeln. Es kam Rund um das Thema Technik wieder viel neues unter interessantes für den ein oder anderen bestimmt heraus…..
Nach einer kleinen bzw. großen Stärkung zeigte sich plötzlich am Horizont ein Naturspektakel, welches man niemals vorplanen kann. Aber wenn man dort dabei ist, darf man die Chance einfach nicht passen. Ein Windhose entstand, plötzlich war in dem Restaurant großes Interesse und alle Gäste inkl. dem Koch gingen auf die Terrasse um sich dies an zu schauen. Was macht da nur ein Fotograf wie wir ? Raus mit der Kamera und schnell ein Abschlussfoto „schießen“. Nach diesem Aufregendem Erlebnis ging es zurück zum Hotel, Koffer einladen und die Rückreise begann….